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25. November 2024Glas ist en vogue: in der Architektur und im Produktdesign für Consumer Goods. Ästhetik kennt keine Branchengrenzen und deshalb spiegeln Glasfronten auch im Maschinenbau den Zeitgeist. Warum sie mehr sind als Schaufenster? Deshalb:
Multitalent: Glas im Gehäusebau
Kaum ein Projekt bei Schinko kommt heute ohne Glas aus. Sie sind im wahrsten Sinn des Wortes Schaufenster. Von außen kann der Prozess im Bauraum kontrolliert und verfolgt werden – bei vielen Anwendungen ist das unbedingt notwendig. Potenziell sind Glasfronten also transparent. Aus ihrer technischen Notwendigkeit heraus sind sie das oft auch tatsächlich. Sie können aber auch völlig anders.
Veredelungskünstler des Industriedesigns: Glas
„Glasfronten bieten großen grafischen Gestaltungsfreiraum“, erklärt Industriedesigner Michael Golser. In Kombination mit Drucken – rückwärtig oder zwischen zwei Scheiben – können Glasflächen auch farbig Eindruck machen. Flächige Glasfronten erzeugen maximal edle Eleganz. Und sollen Displays und Touchscreens direkt ins Gehäuse integriert werden, lässt sich das hinter Glas – am besten fugenlos – bestens realisieren.
Glasflächen als Orientierungshilfe
Bei der Konzeption unterteilt Industriedesigner Michael Golser die Bedienfront gedanklich und gestalterisch in Bereiche mit unterschiedlicher Priorität. Einige sind essenziell für die effiziente und ergonomische Steuerung der Maschine. Andere bieten Raum für Designelemente, die das Corporate Design der Marke spiegeln. Wichtige Bereiche rahmt die Materialität ein – wenn sie z. B. im Gegensatz zu anderen Bereichen in Glas ausgeführt sind. Das ist z. B. bei der Ausgestaltung des User Interfaces, egal ob über Touch oder Taster ein Thema. Vor allem bei Kombination aus Digital- und Analog-Bedienung sollte nämlich darauf geachtet werden, dass sie eine Bedieneinheit bilden – eine wichtige Voraussetzung für intuitive, nutzerfreundliche Interaktion zwischen Mensch und Maschine.
Elegante Schutzeinrichtung
Spezielles Glas schützt die Nutzer:innen vor den Prozessen im Inneren. Im Verbund mit Blech-Sandwich-Architekturen sind Glasanwendungen nicht nur widerstandsfähig, sondern auch wirtschaftlich. Je nach Prozess werden Verbundsicherheitsgläser für maximalen physischen Schutz, Bleiglas gegen Röntgenstrahlung oder spezielle Farbfolien gegen Laserstrahlen eingesetzt. Außerdem spielen bei der Wahl der richtigen Glasausführung die Bedingungen des Bestimmungsorts der Maschine eine Rolle. So muss bei Hinterglas-Displays im Outdoor-Bereich auf entsprechende Entspiegelung geachtet werden. Wie die Glaslösungen schlussendlich ausgeführt werden, gibt u. a. die Maschinenrichtlinie vor.
Qualifizierte Glaslieferant:innen
Thomas Freudenthaler, Einkaufsleiter bei Schinko: „Unsere Anforderung an die Glasqualität ist höher als die Norm sie vorschreibt. Der noch so kleinste Kratzer ist bei uns ein No-Go. Unsere Lieferant:innen wissen um unsere Ansprüche.“ Der Schinko-interne Beschaffungs- und Qualitätssicherungsprozess machts möglich, dass denkbare und bislang undenkbare Optiken realisiert werden können, wie z. B. Lösungen mit gebogenen Gläsern, mit Knicken bis zu 90 Grad – mit den richtigen Lieferant:innen an der Seite geht auch das!
Weiterführende Hilfe
Haben Sie noch Fragen zu Gehäusesystemen? Oder skalierbarem Industriedesign? Wollen Sie auch mehr als die Hülle?
Bei Schinko bietet ein erfahrenes Team aus 150 Spezialist:innen Antworten auf sämtliche Fragen rund Erstkonzeption, Konstruktion und Blechverarbeitung. Kontaktieren Sie die Schinko GmbH direkt für eine kostenlose Erstberatung.
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